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Ingeborg Niederfeldgestorben am 21. August 2020
Martina Teicke
schrieb am 7. September 2020 um 9.31 Uhr
Liebe Trauernde, nach vielen, vielen Jahren bin ich mal wieder in dieser Gegend und dachte, ich schau mal, ob ich die Anschrift meiner Patentante Inge finde, um sie überraschend zu besuchen. Sie war mit meiner Mutter Gertrud jahrzehntelang befreundet. Nun finde ich die Anzeige und möchte dies zum Anlass nehmen euch mein tiefstes Mitgefühl auszudrücken.
Es freut mich zu lesen, dass ihr in den letzten Stunden bei ihr ward. Einen Artikel habe ich über ihren grünen Daumen gefunden, der mich auch an ihren wunderschönen Garten erinnert, der mich damals, vor bestimmt 40 Jahren, sehr beeindruckt hat.
Ich wünsche euch viel Kraft und auch Freude bei der Einnerung an die vielen schönen und besonderen Momente zusammen.
Alles Gute, Martina
Michaela
schrieb am 27. August 2020 um 19.18 Uhr
Ein Gedanke, den ich heute gelesen hab, von Göthe:
"Der Körper wird wie ein Kleid zerreißen, aber Ich, das wohlbekannte Ich, Ich bin."
Wie schön und wie wahr.
Andreas und Ulrike Kronsbein
schrieb am 27. August 2020 um 16.00 Uhr
Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume,
ich leb' in Euch und geh'
durch Eure Träume.
Michelangelo
Liebe Familie Niederfeld,
zum Tode von Ingeborg Niederfeld sprechen wir Ihnen unsere herzlichste Anteilnahme aus.
Wir wünschen Ihnen für die nächste Zeit viel Kraft und Zuversicht
Ute Blattner
schrieb am 25. August 2020 um 21.16 Uhr
Liebe Familie Niederfeld,
Ich bin sehr froh ,Ihre Frau, Eure Mutter kennengelernt zu haben.
Es gab tolle Gespräche, interessante und lustige Geschichten und viel Lachen zwischen uns.
Es war so schön zu sehen wie liebevoll sie Drei, sie die letzten Tage begleitet haben.
Scherer-Scheffler
schrieb am 25. August 2020 um 20.07 Uhr
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag.
Gott ist bei uns, am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Lieber Hans-Jörg, liebe Anverwandte,
für eure Mutter und Frau und auch für euch gilt die Zusage, die Dietrich Bonhoeffer in seinen finstersten Stunden gespürt und formuliert hat.
Wir denken an euch, fühlen mit euch und teilen euren Schmerz.
Andrea, Jonathan, Johannes, Franziskus & Ralf
Michaela
schrieb am 25. August 2020 um 18.43 Uhr
Die Worte eines Lakota – Indianers:
Steh nicht weinend an meinem Grab,
ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.
Ich bin tausend Winde, die weh'n,
ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
ich bin der sanfte Regen im Herbst.
Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe,
bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel
im kreisenden Flug.
Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.
Steh nicht weinend an meinem Grab,
Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.
Du kannst mich nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren.
Aber ich werde immer da sein, egal wo du bist.
Werde der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht -
der Regen, der sanft deine Haut berührt -
der Regenbogen am Horizont, der dir die schönsten Farben schenkt -
die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht -
der Duft von Sommer, den du einatmest -
die Erde, auf der du gehst -
die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse -
der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt -
die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist -
dieses Gefühl, was in dir ist, wenn du glücklich bist.
Du kannst mit mir reden, ich werde dich immer hören -
oder einfach weinen, dann nehm ich dich in meinen Arm und du wirst dich frei fühlen.
Ich werd über deinen Schlaf wachen und dir wundervolle Träume schenken.
Du brauchst keine Angst haben, wenn du daran glaubst - du bist niemals allein,
weil ich immer da sein werde -
wenn du an mich denkst, so wie ich an dich denke!
Petra Hohlt-Rentmeister
schrieb am 21. August 2020 um 21.41 Uhr
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Goethe
Es ist eine schwere Zeit, die viel Kraft kostet.
Aber irgendwann wird es zu ertragen sein.
Fühlt euch herzlich umarmt.
Petra und Familie